Nach zwei langen Jahren heißt es endlich wieder: Der Weg ist das Ziel. Slowenien soll viel zu schön sein, um einfach nur schnell nach Kroatien durchzufahren. Also beginnen wir unsere erste Reise nach Süd-Ost-Europa in den Julischen Alpen im Triglav-Nationalpark, wo wir nach 46 Spitzkehren auf dem Pass Prelaz Vršič entspannt im Soča-Tal wandern.






Weiter geht es zum Bleder See, den wir im Strom der Touristenmassen umrunden, und wo wir natürlich das berühmte Motiv mit der einzigen Insel Sloweniens fotografieren.

Von Bled ist es nicht weit bis zur Hauptstadt Ljubljana. Wir erklimmen die schon von weitem sichtbare Burg und schauen uns zunächst die Stadt von oben an. Später schlendern wir durch die malerische Altstadt und genießen die entspannte Atmosphäre.





Dann wird es wieder abenteuerlicher – wir wandern durch die Karstschlucht von Rakov Škocjan, die durch den Einsturz der Höhlendecken enstanden ist.



Unser Plan, im größten See Sloweniens zu baden, geht leider nicht ganz auf – der Cerkniško jezero ist ein periodisches Gewässer und momentan ist der Wasserstand eher niedrig, so dass wir über Wiesen stapfen und uns dabei leider nasse Füße holen.

Der Höhepunkt unserer Slowenien-Entdeckungstour bildet das Höhlensystem Škocjanske jame mit dem größten unterirdrischem Canyon Europas. Leider dürfen wir dort nicht fotografieren, aber wenn wir es gedurft hätten, sähe es ungefähr so aus 😉


Nach Slowenien kommen wir bestimmt zurück. Das Fazit meines Liebsten: Ein schönes Fleckchen Erde, wo man tolle Wanderungen unternehmen kann, sich sehr sicher fühlt und (zumindest in Ljubljana) toll (vegan) essen gehen kann. Was will man(n) mehr…