(Bildungs-)Wanderungen

Wir verschieben im letzten Teil unserer Nordspanien-Tour den Fokus ein wenig von spektakulären Bergwelten hin zu Kunst und Architektur. Die Natur werden wir aber natürlich nicht ganz aus den Augen verlieren…

Zunächst lockt uns Comillas mit einem frühen Werk von Gaudí, das sehr inspirierend ist, aber wir haben ja schon umgebaut 😉.

„El Capricho“ in Comillas von Gaudí
Palacio de Sobrellano in Comillas

Auf dem Weg nach Santander entdecken wir durch Zufall ein ungewöhnliches Kunstprojekt, das sogar einen kleinen Kulturkampf zwischen Anwohnern und Denkmalschützern auf der einen Seite und begeisterten Besuchern andererseits ausgelöst hat. Uns gefällt der Leuchtturm jedenfalls bunt!

Faro de Ajo, gestaltet von Okuda San Miguel
Zur Abwechslung mal ein Sonnenaufgang

Mit Santander hat mein Liebster bislang nur eine Bank verbunden, jetzt lernen wir die Hauptstadt Kantabriens als lebendigen Badeort kennen. 1941 hatte ein Großbrand fast die komplette Altstadt zerstört.

Morgenspaziergang der Santanderinos
Centro Botin , entworfen von Renzo Piano
statt Treppen …
„Los Raqueros“

Nach so viel Pflastertreten zieht es uns zurück in die Natur und wir verbringen schöne Tage im kantabrischen Gebirge.

Wasserfall bei der Quelle des Rio Asón
Ermita de San Bernabe
Orbaneja del Castillo
Ebro-Canyon

Als Abschluss unserer Spanienreise statten wir Bilbao einen Besuch ab. Wir streifen durch die Gassen der baskischen Hauptstadt, die sich – ausgelöst durch den Bau des Guggenheim-Museums – von einer heruntergekommenen Industriestadt zu einem kulturell und architektonisch bedeutenden Zentrum entwickelt hat. Der Bau von Stararchitekt Frank O. Gehry und viele der dort gezeigten Kunstwerke begeistern auch uns.

Mercado de la Ribera, die größte überdachte Markthalle Europas
Typische baskische Leckerbissen: Pintxos

Die „Costa Verde“ hat uns sehr gefallen und wir haben längst nicht alles Interessante entdecken können – Nordspanien, wir kommen wieder!

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