Dinosauriereier, Wüste und Reiskörner

Was haben diese Dinge gemein? Sie sind – im übertragenen Sinne – an der Westküste Sardiniens zu finden…

Berge haben wir erstmal genug gesehen, uns zieht es an die Costa Verde. Dort lockt uns das Capo Pecora mit fotogenem Steinstrand in der Abendsonne. Die Nacht hingegen wird ungemütlich. Gewitter, Sturm und Regen schütteln uns ordentlich im Wohnmobil durch.

So tauschen wir diesen wildromantischen Platz gegen einen anderen in Piscinas ein. Hier reichen enorme Wanderdünen bis zum türkis schimmernden Wasser – und sorgen so auch für schöne Fotomotive. Der Vergleich mit der Düne von Pilat drängt sich auf (allerdings gibt es hier keine Treppe und kaum Menschen). Die Nächte verbringen wir derweil geschützt und in absoluter Stille unter Eukalyptusbäumen.

Auf dem Weg zur Sinis-Halbinsel besichtigen wir das Städtchen Oristano.

Aber dort hält es uns nicht lange, wir fahren lieber zum „Reiskornstrand“. In Is Arutas hat der Sand die Größe von Reiskörnern. Das scheint so außergewöhnlich zu sein, dass die Mitnahme des Feinkieses unter strengste Strafe gestellt wurde.

Wir bleiben noch ein bisschen auf der Sinis-Halbinsel und kombinieren Küstenwanderung mit Kultur. In Tharros schauen wir uns die Ausgrabungen der phönizisch-römischen Hafenstadt an und bewundern wieder einmal die Baukünste vergangener Zeiten.

Das Wetter ist übrigens seit einigen Tagen stabil (meist sonnig, ca. 23 Grad) und beschert uns jeden Abend romantische Sonnenuntergänge…

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