Überraschender Weise bleiben wir doch noch an der Côte d‘Azur, denn wir finden auf der Halbinsel von Giens einen versteckten Platz auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei. Nur durch hohe Bambushecken getrennt stehen wir in unmittelbarer Nähe zu einem kleinen Strand, genießen Sommerurlaub im Herbst und lassen uns vom Meeresrauschen in den Schlaf wiegen.
Bei angenehmen 23 Grad machen wir ein paar Ausflüge, zum Beispiel auf die nahegelegene Insel Porquerolles.
Oder wir radeln nach Hyères, wo wir die Altstadt und die Villa Noailles besichtigen. Die Bauhaus-Architektur wirkt hier inmitten der mediterranen Häuser sehr ungewöhnlich.
Nach drei Tagen ziehen wir weiter, der Reiseführer hält noch weitere Verlockungen für uns bereit. Über die Route des Crêtes und die höchste Klippe Frankreichs (Cap Canaille) gelangen wir nach Cassis, einem quirligen Hafenstädtchen in der Nähe von Marseille.
Doch uns interessiert keine Bouillabaisse, sondern die Calanques und da wandern wir morgen hin!